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Zahnen ohne Tränen
von Susi Mayer
Zahnen ohnen Tränen...
Babys wollen beißen!
Bei Zahnungsbeschwerden hilft Beißen: Bewährt haben sich Beißringe. Kaut das Kind darauf herum, wird sein Zahnfleisch massiert - das lindert nicht nur Schmerzen, es fördert auch den Zahndurchbruch. Manche Beißringe können vor dem Gebrauch in den Kühlschrank gelegt werden (niemals ins Gefrierfach)! Kälte hemmt die Durchblutung und vermindert zusätzlich das Spannungsgefühl. Hilfreich kann auch die Kieferkamm-Massage sein: Die Eltern massieren mit der sauberen Fingerkuppe vorsichtig das Zahnfleisch des Kindes!
Zahnungshilfen sparsam verwenden!
Keine Brotrinde oder Karotten kauen lassen. Kinderärzte warnen vor diesen Hausmitteln: Einzelne Möhen-und Brotstücke könnten abbrechen oder verschluckt werden. Es besteht Erstickungsgefahr! Auch von Bernsteinketten als Zahnungshilfe ist dringend abzuraten. Strangulierungsgefahr und Armbänder oder Ketten können reißen und das Kind kann dann einzelne Steinchen verschlucken!
Wenn Zahnungsbeschwerden trotz Beißring und Kieferkamm-Massage bleibt, können spezielle Zahnungshilfen beruhigend wirken wie zum Beispiel: schmerzstillende Gele, Salben oder Topfen die sie in der Apotheke erhalten und sparsam in die Zahnleiste einmassieren.
Wir hoffen, wir konnten unseren kleinen Patienten und den Eltern eine Abhilfe beim Zahnen verschaffen.
Ihr Praxisteam Dr. Wilke und Kollegen
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